Ersatzgeschwächte Fivers-Handballer setzen sich in Graz durch
Die Vorzeichen standen nicht gut vor dem zweiten HLA-Viertelfinalspiel zwischen Graz und den Fivers Margareten, zumindest aus Wiener Sicht nicht: Fünf Spieler mussten in der Partie am Mittwochabend ersetzt werden, Trainer Peter Eckl erkannte einen „argen Dämpfer“ für die K.-o.-Phase. Dennoch schafften es seine Fivers, nach dem 37:21-Heimerfolg auch in der Fremde zu siegen.
Das 35:33 war allerdings harte Arbeit, erst ab der 44. Minute (24:24) konnten die hartnäckigen Steirer mit den Topscorern Belos und Offner (je zehn Tore) abgeschüttelt werden. Beste Werfer der Fivers waren Marc-André Haunold (sieben) sowie Eric Dammböck, Lukas Gangel und Vincent Schweiger (sechs).
Im Semifinale ist auch bereits Krems angekommen, das 26:25 gegen Westwien brachte den zweiten Erfolg in der Best-of-three-Serie. Der Ex-Westwiener Matthias Führer avancierte zum Matchwinner: Er erzielte 48 Sekunden vor Spielende den Siegestreffer.
Linz überraschte
Noch nicht zu Ende sind die übrigen beiden Duelle: Linz schlug nach der Auftaktniederlage mit einer starken Heimleistung zurück und bezwang Rekordmeister Bregenz mit 32:31. Und Titelverteidiger Hard kam in Schwaz überhaupt nicht in die Gänge, die Tiroler dominierten nach der 25:26-Niederlage nach Belieben und schickten die Vorarlberger mit einem 32:19 auf den Heimweg ins Ländle.
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