Errani und Scharapowa im Paris-Finale

Eine Tennisspielerin jubelt mit erhobenen Armen über ihren Sieg.
Die Italienerin sorgt mit einem 7:5,1:6,6:3-Erfolg für die Überraschung des Tages bei den French Open.

Sara Errani hat sich sensationell bis ins Finale der French Open in Paris gekämpft. Die 25-jährige Italienerin, als Nummer 21 gesetzt, setzte ihren Erfolgslauf im zweiten Grand-Slam-Turnier des Jahres mit einem 7:5,1:6,6:3-Erfolg über die als Nummer sechs gesetzte Samantha Stosur (AUS) fort.


Errani sorgte damit nicht nur für die dritte italienische Finalteilnahme in Roland Garros en suite (2010 Siegerin Francesca Schiavone, 2011 Schiavone Finalistin), sondern stürmte mit dieser Leistung auch erstmals in die Top Ten. Sie wird ab Montag zumindest Nummer 10 der Welt sein.

Für die Veranstalter des WTA-Turniers in Bad Gastein bedeutet der Finaleinzug aber schlechte Nachrichten: Noch am Donnerstag sagte die Errani ihren geplanten Trip ins Gasteinertal, wo sie die Nummer 1 gewesen wäre, ab.

Ihre Finalgegnerin ist Maria Scharapowa, die sich glatt mit 6:3,6:3 gegen die Tschechin Petra Kvitova durchsetzte und damit als neue Nummer eins fest.

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