Eli Manning: Superstar wider Willen
Mit Blitzlichtgewitter und Showbusiness kann Tom Bradys Pendant Eli Manning herzlich wenig anfangen. Im Gegensatz zu seinem Widerpart im Super Bowl hält der Mann mit dem weinerlichen Blick nichts von Glamour und Glanz.
Dem Spielmacher der New York Giants haftet das Image der grauen Maus an. Er repräsentiert den braven Schwiegersohn, viele Fans sprechen von Manning als Langweiler.
Football-Dynastie
Für den 31-Jährigen sind Medien, Sponsoren und Society Nebensache, die Konzentration gilt ausschließlich dem Footballsport. Sein Weg war vorgezeichnet: Vater Archie Manning war Quarterback bei den New Orleans Saints, den Houston Oilers und den Minnesota Vikings, Elis älterer Bruder Peyton verdient als Spielmacher bei den Indianapolis Colts Millionen.
Das „Babyface“ kam 2004 zu den New York Giants und unterschrieb 2009 einen neuen Vertrag, der Manning in sechs Jahren rund 100 Millionen Dollar einbringt. Kurze Zeit später überragte ihn aber Tom Brady, der einen Vertrag unterschrieb, der ihm jährlich 18 Millionen Dollar sichert.
Nachsehen
Auch bei den Superbowl-Triumphen hat Manning das Nachsehen. Während Brady bereits drei Titel holte, durfte Manning mit den Giants erst einmal die Vince-Lombardy-Trophy in die Höhe stemmen.
Dieser Sieg schmeckte dafür umso süßer: Nachdem Brady mit den Patriots 2008 kurz vor einer perfekten Saison stand, fügten die Giants den Patriots die erste Niederlage des Jahres im wichtigsten Spiel der Saison zu und holten sich den Titel. Doch am Sonntag sinnen Brady und seine Patriots auf Revanche.
-
Hauptartikel
-
Hintergrund
-
Hintergrund
Kommentare