Ironman: Härtetest für Körper und Geist

3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer auf dem Rad, zum Abschluss noch ein Marathon – wer den Ironman in Angriff nimmt, der muss hart im Nehmen sein, und so nebenbei auch noch hart zu sich selbst. Trotzdem, oder gerade deswegen, wagen sich am Sonntag beim traditionellen Ironman in Klagenfurt so viele Triathleten wie nie zuvor über die Langdistanz: 3000 Sportler schwimmen, radeln und laufen rund um den Wörthersee um die Wette.
Der große Gejagte ist dabei der Deutsche Andreas Raelert, der in 7:41:33 Stunden die Weltbestzeit im Ironman hält. Dieser Rekord wird in Klagenfurt wohl nicht in Gefahr sein, „die Strecken sind anspruchsvoll“, meint denn auch Vizeweltmeister Raelert. Die österreichischen Hoffnungen ruhen beim Triathlon-Spektakel auf Franz Höfer und der Lokalmatadorin Eva Wutti.
Auch Österreichs erfolgreiche Nordische Kombinierer versuchen sich am Wörthersee wieder als Triathleten. Bernhard Gruber, Willi Denifl, die beiden Medaillengewinner der Weltmeisterschaft im Val di Fiemme, sowie Tomasz Druml, Christoph Bieler, Lukas Klapfer und Mario Seidl bilden eine Athletenstaffel und jagen ihre Vorjahreszeit von 8:47:25 Stunden.
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