Ein Fehlpfiff für 300 Millionen Dollar

Ein Footballspieler der Green Bay Packers liegt auf dem Rasen und hält einen Ball.
American Football: Buchmacher strichen fette Gewinne ein, weil die favorisierten Green Bay Packers wegen eines Schiri-Fehlers verloren.

Vier Sekunden vor Schluss führten die Green Bay Packers am Montag 12:7 bei den Seattle Seahawks. Dann warf Seahawks-Quarterback Russell Wilson einen Pass in die Endzone. Mehrere Spieler stiegen hoch, Green-Bay-Safety M.D. Jennings fing den Ball, zog ihn an die Brust. Dabei wurde er jedoch von Seattles Wide Reciever Golden Tate III bedrängt, der den Ball ebenfalls berührte und im Fallen mit Jennings rang.

Die Amateur-Schiedsrichter entschieden zum Entsetzen der Green Bay Packers auf Touchdown. Weil die Seahawks danach auch den Extrapunkt machten, gewannen sie das Spiel gegen den haushohen Favoriten aus Wisconsin mit 14:12.

Neben den Seattle Seahawks waren die Wettbüros die großen Profiteure dieser krassen Fehlentscheidung in der NFL.

Durch den wenige Sekunden vor Schluss fixierten Sieg von Seattle gegen den Favoriten blieb den Buchmachern weltweit ein Plus von 300 Millionen Dollar (232 Millionen Euro).

Das haben am Dienstag Wettexperten in Las Vegas errechnet.

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