Ein Cup mit Tradition
Der Daviscup. Ein Bewerb der besonderen Art. Die internationale Tennis Federation (ITF) trägt jährlich, seit 1900, diesen prestigeträchtigen Cup aus, indem über 100 Nationen teilnehmen. Doch nur die 16 besten haben im wichtigsten Mannschaftsbewerb des Tennissports die Chance auf den Titel. Die übrigen duellieren sich in Regionalen Zonen um ein Ticket für die Weltgruppe.
England ist Mutterland des Fußballs. Aber auch des Tennis. 1899 fasste Großbritannien den Entschluss den Davicup hervorzurufen. Das erste Spiel fand 1900 wurde in Boston ausgetragen und fand zwischen den USA und Großbritannien statt, welches die Amerikaner mit 3:0 für sich entschieden.
Daviscup seit 1945
Ursprünglich heiß das Turnier „International Lawn Tennis Challenge“. Doch als Dwight Davis 1945 starb, erhielt der Wettbewerb ihm zu Ehren seinen heutigen Namen.
Bis 1973 haben nur vier Nationen den Cup für sich zu entscheiden: USA, Großbritanien, Frankreich und Australasia (Einem von Australien und Neuseeland gegründeten Gemeinschaftsteam).
Kurios das Finale von 1974, welches Südafrika kampflos gewann, da sich Indien aus Protest gegen die Apartheidspolitik weigerte, anzutreten.
USA am erfolgreichsten
Rekordsieger ist mit 32 Titeln die USA, gefolgt von Australien (28) (4 davon als Australasien). Insgesamt gelang es 13 Nationen den Daviscup für sich zu entscheiden. Österreich findet sich nicht unter den Siegern. Bestes Abschneiden war der Einzug in das Halbfinale 1990, wo man zu Hause gegen die USA im Ernst Happel Stadion mit 2:3 verlor.
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