Dopingbetrüger Armstrong: "Würde nichts anders machen"

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Der Texaner zeigt sechs Jahre nach seinem Geständnis keine Reue: "haben getan, was wir tun mussten."

Der frühere Radstar Lance Armstrong zeigt Jahre nach Bekanntwerden seines systematischen Dopingbetrugs keine Reue. "Es war nicht legal, aber ich würde nichts anders machen", erklärte der Texaner in einem Interview des US-Senders NBCSN, das kommenden Mittwoch ausgestrahlt werden soll. Teile des 30-minütigen Gesprächs veröffentlichte NBC bereits am Donnerstag.

Armstrong hatte von 1999 bis 2005 siebenmal in Serie die Tour de France gewonnen. Seine Titel wurden ihm 2012 allesamt aberkannt, nachdem er des jahrelangen Dopings überführt worden war. 2013 gab der US-Amerikaner erstmals zu, mit seinem Team im großen Stil betrogen zu haben. "Wir haben getan, was wir tun mussten, um zu gewinnen", erklärte der 47-Jährige nun.

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