Doping: WADA schloss Abkommen mit Pharma-Industrie
Die Welt-Anti-Doping-Agentur ( WADA) arbeitet künftig enger mit der Internationalen Vereinigung der Pharma-Produzenten und -Vereinigungen (IFPMA) und dem Weltverband der Biotechnologie-Industrie (BIO) zusammen. Die Vereinbarung habe die frühere Entwicklung von Testverfahren für im Sport verbotene Substanzen zum Ziel, teilte die WADA am Montag mit.
Die beiden Verbände haben sich bereit erklärt, künftig Informationen über Medikamente und ihre mögliche Verwendung als Dopingmittel bereits vor der Markteinführung mit der WADA zu teilen. "Die enge Zusammenarbeit mit den Unternehmen der Biotechnologie und der Pharmaindustrie eröffnet uns die Möglichkeit, potenzielle Doping-Substanzen besser zu identifizieren und dafür Analysemethoden zu entwickeln", erklärte WADA-Generaldirektor David Howman.
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