Doping: Maßnahmen der Verbände für klare Mehrheit unzureichend

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93 Prozent der Österreicher sprechen sich gegen eine Legalisierung von Doping.

Laut einer repräsentativen Umfrage von Marketagend.com in Österreich halten 71,2 Prozent der Befragten die derzeitigen Anti-Doping-Maßnahmen der Sportverbände für unzureichend. Außerdem schätzen die Studienteilnehmer, dass durchschnittlich 34 Prozent der Profisportler zu unerlaubten Substanzen greifen.

Zwei Drittel gaben an, der Kampf gegen Doping sei nicht zu gewinnen. 92,6 Prozent sprachen sich gegen eine Legalisierung von Doping im Spitzensport, 64 Prozent für lebenslange Sperren für dopende Sportler aus. Weiters ergab die Befragung, dass die stärkste Doping-Verbreitung am höchsten in den Sportarten Radsport (77 Prozent), Bodybuilding (69), Skilanglauf/Biathlon (66), Kraftsport/Gewichtheben (60), Triathlon (54) und Leichtathletik (50) angenommen wird.

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