Die weltbesten Segler am Traunsee

Zwei Segelboote auf einem See vor einer bewaldeten Bergkulisse. Das vordere Boot trägt die Aufschrift „Oracle Racing“.
700 Segler in zwölf Bootsklassen sind von 17. bis 25. Mai bei der Traunseewoche am Start.

Die Traunseewoche hat ein großes Vorbild: Sie soll die Kieler Woche der Alpen werden. 700 Segler in zwölf Bootsklassen sind von 17. bis 25. Mai am Start. Der Höhepunkt folgt aber im Anschluss: Von 29. Mai bis 3. Juni gastiert zum fünften Mal die Formel 1 der Einrumpfsegler in Gmunden, bei der dritten von fünf Stationen im RC-44-Weltcup.

Neben dem zuletzt auch erfolgreichen österreichischen AEZ-Team sind wieder viele der weltbesten Segler am Start, obwohl die Vorbereitungen auf den America’s Cup voll im Gang sind. Die Nummer 1 in Gmunden ist der Neuseeländer Brad Butterworth im russischen Team Katjuscha. "In Wahrheit kommen alle Stars", sagt Rene Mangold, Skipper und Steuermann des österreichischen Boots. Das Ziel daher: "Ein Platz im guten Mittelfeld."

Die wahren Zampanos unter den Hochsee-Seglern kommen mit den ständig wechselnden Bedingungen dieses tückischen Alpensees sogar oft besser zurecht. Viel verspricht sich das AEZ-Team vom neuen Taktiker Markus Wieser, der für Spitzenplätze im Weltcup gesorgt hatte.

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