Die Tops der WM in Schaldming

Ein Mann mit Medaillen wird von Kameraleuten umringt.
Die Highlights der WM im Überblick.
Ein Mann mit Medaillen wird von Kameraleuten umringt.

Ted Ligety: Der 28-jährige Amerikaner ist der Schneekönig von Schladming. Drei WM-Starts, drei Mal Weltmeister (Super-G, Super-Kombination, Riesentorlauf).
Eine Frau in Tracht mit Blumenstrauß neben einer jubelnden Skirennläuferin in Schladming 2013.

Grandiose Nation: Die Franzosen haben bewiesen, dass nicht Geld allein Erfolge macht. Trotz eines Jahresbudgets von rund vier Millionen Euro (der ÖSV soll das Fünf- bis Sechsfache haben) ist die Grande Nation (Bild: Tessa Worley) hinter den USA und Österreich Dritter im Medaillenspiegel.
Ein Skirennläufer mit Sonnenbrille und Kappe reckt die Arme in die Höhe.

Ski-Stars: Nicht nur auf Ligety war Verlass. Auch die anderen Stars wie Aksel Lund Svindal (Bild/Abfahrtsgold, Super-G-Bronze), Tina Maze (Super-G-Gold, Kombi-Silber, Riesentorlauf-Silber) oder ...
Ein Skirennläufer fährt vor einer jubelnden Menge einen Hang hinunter.

... Marcel Hirscher (Slalom-Gold, Team-Gold, Riesentorlauf-Silber) hielten auf der Planai, was sie über die gesamte Saison versprochen hatten.
Eine Menschenmenge schwenkt Flaggen der USA, Finnlands und Österreichs.

Begeisterung: Gute Stimmung, faires Publikum, tolle Kulisse – die lobenden Worte für die Stimmung fielen im Minutentakt. Ein Mangel an Begeisterungsfähigkeit kann dem Ski-Publikum wirklich nicht vorgeworfen werden.
Ein Mann mit rasiertem Kopf berührt seine Schläfen.

Auch der Exote Michael Williams aus Jamaika kann davon ein Lied singen. Der 43-Jährige beendete die Riesentorlauf-Qualifikation zwar auf dem letzten Platz, wurde an der Kasse eines Schladminger Supermarktes aber trotzdem wie ein Weltmeister belagert.
Eine Frau hält eine goldene und eine silberne Medaille in Form einer Schneeflocke.

Techniker: Was den ÖSV-Speed-Teams nicht gelungen ist, haben die Techniker geschafft - Medaillen zu gewinnen.
Eine Menschenmenge steht an einem verschneiten Hang mit einer Skipiste im Hintergrund.

Verkehrskonzept: Wer nicht im Planai’schen Epizentrum wohnte, war auf den Shuttle-Service angewiesen, der bis auf einige Anlaufschwierigkeiten funktionierte. Auch auf den Straßen in der Stadt blieben Staus und Verkehrskollaps aus.
Menschen stehen vor dem Swiss House of Switzerland 2013 und schauen Skiübertragungen.

Sauberkeit: Wer durch die WM-Stadt schlenderte, konnte dem Fehlglauben erliegen, hier würde Langeweile statt Ski-Party herrschen. Dank der nimmermüden Mülleinsammler glänzte Schladming auch nach zwei Wochen mit Sauberkeit.
Eine Apothekerin sucht Medikamente aus einem Regal aus Holz.

24-Stunden-Apotheke: Der Grippewelle sei Dank, ist so mancher mit den netten Bereitschaftsapothekerinnen in Schladming bereits auf Du und Du.

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