Die French-Open-Siegerin spielt in Linz

Stündlich verändert sich das Teilnehmerfeld beim Generali Ladies, das am Montag mit dem Hauptbewerb beginnt. Am Freitag sagten die Slowakin Dominika Cibulkova und die Amerikanerin Madison Keys zu, am Samstag die topgesetzte Tschechin Karolina Pliskova ab. Dafür kommt: Garbine Muguruza. Die Spanierin ist die Nummer vier der Welt und gewann heuer die French Open. Sie ist die neue Nummer eins des Turniers.
Muguruza hatte auch noch das Turnier in Tianjin in China zur Auswahl. „Ich bin happy, dass sich Garbine für unser Turnier in Linz entschieden hat“, sagt Turnierdirektorin Sandra Reichel. „Sie weiß, wie viele andere Spielerinnen, die besondere Atmosphäre des Generali Ladies Linz zu schätzen.“
Trotz der Absage Pliskovas wegen Kräfteverschleiß treten mit Dominika Cibulkova (SVK/8), Madison Keys (USA/9) und Carla Suarez Navarro (ESP/10) insgesamt vier Top-Ten-Spielerinnen in Oberösterreichs Landeshauptstadt an. Das war zuletzt 2002 der Fall gewesen. "Das Teilnehmerinnenfeld ist großartig wie schon lange nicht. Und fast alles hat sich kurzfristig ergeben", sagt Pressechef Hans Adrowitzer.
Und Sandra Kleneschits, Österreichs beste Doppelspielerin gibt in Linz ihre Abschiedsvorstellung. An der Seite ihrer Lieblingsspielerin Patty Schnyder aus der Schweiz. Die ehemalige Weltklassespielerin und Doppelpartnerin von Babsi Schett wurde ebenso verpflichtet.
Heuer ist es das letzte Mal, das Generali als Turniersponsor auftritt. Mit dieser Auflage macht Reichel aber Werbung bei der Suche nach einem Nachfolger-Sponsor.
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