Die Fivers unterliegen Besiktas

Schwedischer Jubel in der Hollgasse beim Handball-Qualifikationsturnier. Sävehof kommt in die Champions League.

So recht verstanden haben die Zuschauer diese Aktion kurz vor dem Schluss der finalen Partie im Champions-League-Qualifikationsturnier ja nicht.

Da führte der schwedische Meister Sävehof im Spiel um den Einzug in die europäische Königsklasse gegen Dinamo Minsk, und dann nahm Trainer Mikael Franzén doch tatsächlich Standardtormann Thomas Forsberg vom Feld und brachte stattdessen den erst 19-jährigen Peter Johannesson aufs Feld. Doch der Schachzug brachte den gewünschten Erfolg: Johannesson zeigte zwei starke Paraden, und Sävehof siegte gegen den semifinalen Bezwinger von Turnier-Gastgeber Fivers Margareten mit 33:32.

Die Wiener, denen Minsk am Vortag in der zweiten Halbzeit die Grenzen deutlich aufgezeigt hatte (23:32 nach 13:14-Pausenstand), trafen am Sonntagnachmittag auf Besiktas Istanbul und waren erneut unterlegen.

Nach dem 33:37 (14:21) gegen die Türken spielen die Fivers nun im EHF-Cup auf europäischer Ebene weiter, sie steigen in der zweiten Runde ein.

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