Deutschland blamiert sich bei der Basketball-WM

Deutschland blamiert sich bei der Basketball-WM
Gegen Außenseiter Dominikanische Republik setzt es eine 68:70-Niederlage. Das WM-Aus ist so gut wie besiegelt.

Durch eine historische Pleite ist das jähe Vorrunden-Aus für die deutschen Basketballer bei der WM in China so gut wie besiegelt und der Traum von Olympia in großer Gefahr. Das Team um NBA-Star Dennis Schröder blamierte sich am Dienstag in Shenzhen mit 68:70 (39:37) gegen Außenseiter Dominikanische Republik und kassierte die zweite Niederlage im zweiten Spiel.

Lediglich bei einem äußerst unwahrscheinlichen Ausrutscher von Deutschland-Bezwinger Frankreich gegen Jordanien (14.30 Uhr) könnte der Sprung in die Zwischenrunde noch gelingen. Bester deutscher Werfer mit 20 Punkten war Schröder, der aber auch weit von seiner Topform entfernt war. Erstmals verlor eine Auswahl des Deutschen Basketball Bunds ihre ersten zwei WM-Spiele.

Ohne die Top 16 zu erreichen, wären auch die Chancen, sich sportlich für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio zu erreichen, deutlich gesunken. Das Team von Bundestrainer Henrik Rödl war auch vom eigenen Verband als eines der talentiertesten der deutschen Basketball-Geschichte eingeschätzt worden.

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