Der KURIER auf Spritztour im elektrischen Rallye-Auto

Der KURIER auf Spritztour im elektrischen Rallye-Auto
Wenn es in die Sonderprüfung geht, wird das Soundmodul aktiviert. Der KURIER-Redakteur spielte Co-Pilot

Aufheulen der Motoren? Fehlanzeige. Benzingeruch? Kein bisschen. Mit geschlossenen Augen würde man nie auf die Idee kommen, mitten im Fahrerlager eines Rallye-Teams zu stehen. Der KURIER durfte als Gast beim Opel e-Rally Cup, dem ersten rein elektrischen Rallye-Markenpokal weltweit, einen Blick in die – natürlich elektrische – Zukunft des Rallye-Sports werfen.

Während die Fahrer zwischen zwei Sonderprüfungen kurz durchschnaufen, sind die Mechaniker eifrig am Werken. Das Wichtigste ist aber: Die Autos müssen geladen werden – und zwar alle 13 zeitgleich. „Das war mit die größte Herausforderung“, sagt Opel-Motorsport Direktor Jörg Schrott, der stolz auf die geleistete Pionierarbeit ist: „Wir wollten von Anfang an dabei sein.“ Der Strom wird vom öffentlichen Mittelspannungsnetz mit rund 20.000 Volt abgenommen. In einem Truck wird der Strom per Transformator in 1.000-Volt-Gleichstrom umgewandelt und an die Ladepunkte im Servicepark geleitet. In 30 Minuten sind die Autos geladen.

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