Dennis Rodman traf wieder Kim Jong-un

Der frühere US-Basketballstar Dennis Rodman traf bei einem weiteren Besuch in Nordkorea erneut Staatschef Kim Jong-un. Der 52-Jährige überreichte Kim und dessen Frau ein Geschenk und besuchte mit ihnen ein Basketballspiel. Für seine Freundschaft mit dem Diktator wird Rodman heftig kritisiert.
Der frühere Profi der Chicago Bulls habe sich bei seinem „guten Freund“ für die „guten Absichten“ Nordkoreas „gegenüber den Amerikanern“ bedankt, meldete die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA. Rodman hatte im Vorfeld Erwartungen gedämpft, dass er den in Nordkorea inhaftierten US-Geschäftsmann Kenneth Bae mit zurückbringen werde. Nach seiner Landung in Peking sagte Rodman lapidar: „Es ist nicht meine Aufgabe, ihn zurückzubringen.“
Vor einem halben Jahr war Rodman ein erstes Mal in Pjöngjang gewesen. Nachdem er mit Kim ein Basketballspiel angesehen hatte, nannte er den Machthaber einen „Freund fürs Leben“. Der Auftritt brachte Rodman in den USA Kritik und Spott ein.
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