Daviscup: Zuhause ist Spanien eine Macht

Ein Mann in einem dunklen Anzug vor einem roten Hintergrund mit dem MAPFRE-Logo.
Österreichs Viertelfinal-Gegner hat die letzten 22 Heimduelle für sich entschieden.

Österreichs Davis-Cup-Team wird vom 6. bis 8. April einer absoluten Tennis-Heimmacht gegenüberstehen. Spanien ist nämlich auf eigenem Boden seit Anfang April 1999 in 22 Länderkämpfen ungeschlagen, in dieser Zeit fuhr allein Gigant USA dreimal als Verlierer nach Hause. Fünf der 13 seit 2004 eingefahrenen Siege gelangen den Iberern ohne Rafael Nadal. Ohne ihn und auch David Ferrer besiegten sie etwa 2009 Deutschland.

Die beiden werden Spaniens Kapitän Alex Corretja auch gegen Österreich nicht zur Verfügung stehen. Der vom ÖTV-Team gegen Russland fixierte Aufstieg ringt dem ehemaligen Weltranglisten-Zweiten aber Respekt ab.

Spaniens Corretja hat Respekt

" Österreich hat hervorragend gespielt, das wird interessant für uns", wurde Corretja auf der Davis-Cup-Homepage zitiert. In punkto Aufstellung für das Viertelfinale ließ sich der 37-Jährige noch alle Optionen offen.

Alles andere als Sand als gewählter Belag wäre freilich eine faustdicke Überraschung. In der Statistik scheint seit dem Einstiegsjahr der Spanier in diesen Bewerb im Jahr 1921 kein anderer Heim-Untergrund auf. "Wir werden wieder einen Sandplatz im Freien wählen", lüftete der Weltranglisten-Elfte Nicolas Almagro nach dem 5:0 im Achtelfinale gegen Kasachstan auch schon ein offenes Geheimnis.

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