Contador und UCI einigen sich

Lächelnder Mann vor einer unscharfen Präsentationswand.
Nach einer außergerichtlichen Einigung über die Höhe der Doping-Geldstrafe ist der Rechtsstreit beigelegt.

Der Rechtsstreit zwischen Alberto Contador und dem Radsport-Weltverband UCI vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS ist offiziell beigelegt. Der Spanier und die UCI hätten sich außergerichtlich über die Höhe einer Doping-Geldstrafe geeinigt, gab der CAS am Donnerstag bekannt.

Contador war bereits im Februar wegen Clenbuterol-Dopings rückwirkend für zwei Jahre gesperrt worden. Zudem wurden dem Madrilenen alle Ergebnisse ab Juli 2010 aberkannt, darunter sein dritter Tour-de-France-Sieg (2010) und sein zweiter beim Giro d'Italia (2011).

Die Entscheidung über eine im Februar von der UCI geforderte Geldstrafe von kolportierten 2,4 Millionen Euro hatten die CAS-Richter allerdings vertagt. Nun rangen sich Contador und der Weltverband zu einem Vergleich durch. Details der Vereinbarung wollte ein Sprecher des mittlerweile 30-Jährigen nicht kommentieren.

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