Chef des libyschen OK angeblich entführt
Nabil Al-Alam, der Chef des libyschen olympischen Komitees, ist Medienberichten zufolge in seiner Heimat entführt worden.
Bewaffnete in Uniform hätten das Fahrzeug Al-Alams in der Hauptstadt Tripolis gestoppt und sich als Angehörige der Armee ausgegeben, berichteten lokale Medien am Montag. Der Funktionär sei ihnen freiwillig gefolgt und seither verschwunden, so ein Sprecher in einem TV-Interview.
Sportminister Fathi Terbil erklärte: "Wir verurteilen diese Handlung. Wer immer das getan hat, ist kriminell." Nach dem Sturz von Diktator Gaddafi im Vorjahr hat Libyens Übergangsregierung Mühe, in dem arabischen Land für Sicherheit zu sorgen. Lokale Milizen sind in etlichen Landesteilen aktiv.
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