Hypo NÖ unterliegt Laibach glatt

Österreichs Handball-Frauen-Serienmeister Hypo Niederösterreich hat am Freitag sein Auftakt-Match in Gruppe A der Champions League in der Laibacher Arena Stozice gegen RK Krim Ljubljana glatt 20:32 (12:15) verloren. Nach dem Abgang mehrerer Brasilianerinnen hat der ÖHB-Klub nicht mehr die Stärke vergangener Jahre, auch wenn in der nationalen Liga wie gewohnt noch kein Punkt abgegeben wurde.
Weitere Gegner in der Champions-League-Gruppe sind Dinamo Wolgograd und HC Leipzig, das erste Duell dieser beiden Klubs ist für Samstagnachmittag in Russland angesetzt. Wolgograd ist am Samstag nächster Woche (20.25 Uhr) erster Heimgegner von Hypo NÖ. Die jeweils ersten drei der insgesamt vier Gruppen qualifizieren sich für die Hauptrunde, die Viertplatzierten steigen im Achtelfinale des Cupsieger-Cups ein.
Ziel von Hypo NÖ ist, den Aufstieg und nicht den Umstieg in einen anderen Bewerb zu schaffen. Der erste Vergleich mit dem 20-fachen slowenischen Meister ist für die Truppe von Coach Ferenc Kovacs mit der Zwölf-Tore-Niederlage allerdings nicht ermutigend, haben doch auch die Sloweninnen etliche Spielerinnen abgegeben. In diesem Fall war die finanzielle Situation ausschlaggebend gewesen.
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