Blaha und Brandl verpassten bei EM Finalteilnahme

Österreichs Athleten haben zum Auftakt der Wassersprung-EM in Eindhoven eine Finalteilnahme verpasst.

In der Qualifikation vom Ein-Meter-Brett schafften es sowohl Constantin Blaha, als auch Fabian Brandl deutlich nicht unter die besten zwölf. Blaha, der 2010 in Budapest noch Rang fünf belegte, klassierte sich am Mittwoch auf Rang 18. EM-Debütant Brandl belegte unter 26 Springern den letzten Platz.

Der in den USA studierende Blaha (24) kam nach dem Vorkampf im "Pieter van den Hoogenband Zwemstadium" auf für den mehrfachen EM-Finalisten enttäuschende 309,15 Punkte, der 18-jährige Brandl auf 248,35. Auf Quali-Platz eins landete Mitfavorit Illja Kwascha aus der Ukraine mit 408,05 Zählern.

Der Ukrainer holte sich am Mittwochabend mit 430,50 Punkten auch den Sieg. Kwascha setzte sich vor Titelverteidiger Jewgeni Kusnetzow aus Russland (412,65) durch. Blaha richtete nach dem verpassten Finale vom Einmeter-Brett den Blick nach vorne, schließlich steht bereits am Donnerstag die Dreimeter-Konkurrenz auf dem Programm.

"Ich kann nicht wirklich sagen, wo der Hund begraben ist. Offensichtlich ist aber, dass mir das nötige Selbstvertrauen im Wettkampf fehlt, um wirklich locker und frei zu springen. Abhaken, morgen geht's weiter", meinte der in Arizona studierende Blaha. Für Blaha und Brandl beginnt der Vorwettkampf um 11.00 Uhr, das Finale startet um 17.30 Uhr.

Österreich ist in Eindhoven auch bei den Damen durch Sophie Somloi (17) vertreten. Das Trio plant auch Einsätze vom Drei-Meter-Brett. Die Olympia-Qualifikation für London hatten die heimischen Athleten verpasst.

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