Birgit Koschischek wird im Kraulsprint Zwölfte

Eine Schwimmerin beim Schmetterlingsstil in einem Schwimmbecken.
Einen Tag nach ihrem Finale über 100 Meter Lagen zeigte Birgit Koschischek erneut auf.

Bei der Kurzbahn-EM in Herning wurde die Wienerin über 50 Meter Kraul Zwölfte. Nur 26 Hundertstelsekunden hatten am Ende auf das Finale der besten Zehn gefehlt (24,74 Sekunden). „Das spezifische Kraultraining der letzten Wochen greift und zeigt Wirkung“, sagte Koschischek einigermaßen überrascht.

Die 26-Jährige drückte am Sonntag nicht nur ihre persönliche Bestzeit unter 25 Sekunden, sondern verbesserte auch den zehn Jahre alten österreichischen Rekord von Judith Draxler von der EM 2003 in Dublin um sieben Hundertstelsekunden. Die zehn Jahre jüngere Lena Kreundl belegte am Sonntag Rang 48 (25,76).

Jördis Steinegger fehlte eine Dreiviertelsekunde auf das Finale der besten zehn. Die Steirerin belegte über 200 Meter Rücken Rang zwölf (2:09,67 Minuten), blieb dabei aber 0,28 Sekunden über ihrem OSV-Rekord. Die 30-jährige Grazerin zeigte sich dennoch zufrieden: „Es war die richtige Entscheidung, dass ich mich für die 200 Meter Rücken anstelle der 400 Meter Lagen entschieden habe.“

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