Beach-Volleyball: Beide ÖVV-Damenteams mit Auftaktniederlagen

BEACH-VOLLEYBALL MAJOR SERIES TURNIER:
Lena Plesiutschnig verletzte sich am Knöchel, ihr Antreten im zweiten Gruppenmatch ist unsicher.

Die ÖVV-Damen sind mit Niederlagen in das Wiener Beach-Volleyball-Major gestartet. Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig unterlagen am Mittwoch den Lettinnen Tina Graudina/Anastasija Kravcenoka 0:2 (-16,-18), Plesiutschnig verletzte sich dabei am linken Knöchel. Nadine Strauss/Franziska Friedl verloren gegen die topgesetzten Kanadierinnen Sarah Pavan/Melissa Humana-Paredes 0:2 (-17,-11 ).

Damit geht es am Nachmittag für die beiden rot-weiß-roten Duos um den Verbleib im Turnier bzw. den Einzug in die Zwischenrunde. Schützenhöfer/Plesiutschnig treffen um 18.45 Uhr auf die Finninnen Anniina Parkkinen/Taru Lahti-Liukkonen, die im Parallelmatch der Gruppe H gegen die Australierinnen Mariafe Artacho/Taliqua Clancy mit 1:2 (19,-15,-12) den Kürzeren zogen. Allerdings war vorerst noch unklar, ob Plesiutschnig überhaupt antreten kann. Die Steirerin war Mitte des zweiten Satzes bei einem Sprungservice in einem Sandloch umgeknöchelt, konnte nach einer Behandlungspause aber weitermachen.

"Die Ärzte werden sie bestmöglich versorgen. Ich hoffe, dass wir noch einmal spielen können", sagte Schützenhöfer. Gegen die Lettinnen kam das ÖVV-Topduo erst spät auf Touren. "Es war auch ein bisschen Nervosität da. Aber dann haben wir gut ins Spiel gefunden und im zweiten Satz super angeschlossen, mit der Verletzung ist das Spiel dann wieder gekippt." Sie habe trotzdem jeden Moment im bereits gut gefüllten Stadion genossen. "Umso bitterer ist, dass wir verloren haben und wir nicht wissen, ob wir noch einmal antreten können."

Das junge Duo Strauss/ Friedl bekommt es in Gruppe A um 17.30 Uhr mit dem US-Team Kelley Larsen/Emily Stockman zu tun, das im Duell mit den Niederländerinnen Sanne Keizer/Madeleine Meppelink ein 0:2 (-18,-15) kassierte. Gegen die Gstaad-Major-Siegerinnen Pavan/Humana-Paredes fanden sie auf einem der Nebenplätze kein Mittel. "Sie spielen sehr gut, wir haben versucht, sie zu fordern, es war schwierig. Aber es war ein gutes Match", meinte die 20-jährige Friedl.

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