Basketballer-Vereinigung appelliert: Keine Spiele gegen ungetestete Teams

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"Dadurch wird nicht nur die Gesundheit der Spieler geschützt, sondern es erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit eines geregelten Saisonstarts".

Die heimische Basketball-Liga startet am 3. Oktober in die neue Saison. Erste positive Testungen und kurzfristige Spielabsagen in der Vorbereitungsphase lassen alle Beteiligten befürchten, dass es eine schwierige Spielzeit werden könnte.

Der Vorstand der BasketballerInnen Vereinigung (dBV) hat mit den Spielervertretern aller Vereine der Superliga zu dieser schwierigen Problematik Rücksprache gehalten. Einstimmig sind diese der Meinung, dass in dieser heiklen Phase keine Testspiele gegen ungetestete Teams stattfinden sollten. Dies erhöhe das Risiko einer Ansteckung für die Spieler enorm.

"Im Sinne der Gesundheit der Spieler appellieren wir an die Vereine, ausschließlich gegen getestete Teams zu spielen. Dadurch wird nicht nur die Gesundheit der Spieler geschützt, sondern es erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit eines geregelten Saisonstarts", sagt der dBV-Vorsitzende Moritz Lanegger.

Diese Forderung wurde der Geschäftsführung der Liga in einem Gespräch auch mitgeteilt. "Es bleibt zu hoffen, dass unser Appell an die Vernunft der Vereine auch von der Liga unterstützt wird. Einen Erfolg gab es bereits bezüglich der Schiedsrichter. Es wurde uns von der Liga zugesichert, dass auch Schiedsrichter in die rote Gruppe aufgenommen und regelmäßig getestet werden", erklärt Lanegger.

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