Piräus verteidigt den Titel
Olympiakos Piräus ist neuerlich Gewinner der Basketball-Euroleague. Die Griechen verteidigten am Sonntagabend in London als erstes Team seit Maccabi Tel Aviv (2005) den im Jahr zuvor errungenen Titel erfolgreich. Sie besiegten Real Madrid in einem begeisternden Finale nach einem frühen 17-Punkte-Rückstand mit 100:88 (37:41).
Schwacher Start - starkes Finish
Bis dahin hatten beide Teams ihre Chancen auf den Sieg, doch der Titelverteidiger erwies sich einfach als abgebrühter. Kein Wunder, hatte Olympiakos doch erst vor einem Jahr einen 19-Punkte-Rückstand wettgemacht und ZSKA Moskau im Finale noch mit 62:61 besiegt.
Fußballer als Vorbild
Die Basketballer aus Spaniens Hauptstadt müssen damit weiter darauf warten, mit ihrer Fußball-Abteilung gleichzuziehen. Sie halten seit 1995 bei acht Triumphen im höchsten europäischen Klubbewerb, die Kicker seit 2002 bei neun.
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