Meusburger zieht in zweite Runde ein

Eine Tennisspielerin schlägt einen Ball mit ihrem Schläger.
Die Vorarlbergerin besiegt in der Auftaktrunde in Melbourne die Südafrikanerin Chanelle Scheepers.

Yvonne Meusburger ist am Dienstag zum dritten Mal in ihrer Karriere in die zweite Runde der Tennis-Australian-Open eingezogen. Die Vorarlbergerin setzte sich in ihrem Auftaktspiel gegen die Südafrikanerin Chanelle Scheepers nach 98 Minuten mit 7:6(3),6:4 durch. Österreichs Nummer eins bekommt es nun mit der als Nummer 33 gesetzten Serbin Bojana Jovanovski zu tun.

Historische Chance

Meusburger hat gegen Jovanovski, die die Slowakin Jana Cepelova in der ersten Runde 6:7,6:1,6:3 besiegte, noch nie gespielt. Die 22-jährige Serbin ist in der Weltrangliste um 15 Positionen besser klassiert als die auf Rang 49 liegende Vorarlbergerin.

Die 30-jährige Meusburger hat die historische Chance, bei ihrem achten Antreten erstmals in die dritte Runde einzuziehen. 2008 war in der zweiten Runde gegen die Russin Jekaterina Makarowa genauso mit 3:6,1:6 klar das Aus gekommen wie 2010 gegen die Russin Maria Kirilenko. 2013 war Meusburger beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres nicht dabei.

Head-to-Head 4:2

Im Duell mit Scheepers ging es im ersten Satz hin und her, beide Spielerinnen konnten beim Aufschlag nicht überzeugen und verloren diesen gleich dreimal. Meusburger schaffte Breaks zum 1:1, 4:2 und 5:5 und behielt im logischen Tie-Break nach einem 3:3-Zwischenstand noch klar mit 7:3 die Oberhand, verwertete dabei gleich den ersten Satzball.

Eine Tennisspielerin schlägt einen gelben Tennisball.
epa04020358 Chanelle Scheepers of South Africa returns to Yvonne Meusburger of Austria during their first round match at the Australian Open Grand Slam tennis tournament in Melbourne, Australia, 14 January 2014. EPA/MADE NAGI
Im zweiten Durchgang startete die ÖTV-Akteurin gleich wieder mit einem Break, musste allerdings in der Folge ein Re-Break hinnehmen, und so blieb es eng bis zum 4:4. Dann nahm Meusburger ihrer Gegnerin, der gleich 13 Doppelfehler unterliefen, noch einmal den Aufschlag ab und servierte selbst zum 6:4 aus. Meusburger stellte damit im Head-to-Head mit Scheepers auf 4:2.

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