Anti-Doping-Programm in London gestartet

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Das größte Anti-Doping-Programm in der Geschichte der Olympischen Spiele hat am Montag in London begonnen.
Mit Eröffnung des olympischen Dorfes stehen die Kontrollen unter der Hoheit des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Bei den Sommerspielen und Paralympics soll es rund 6.250 Doping-Tests geben, mehr als jemals zuvor.
Die Analysen der Urin- und Blutproben werden rund um die Uhr im Doping-Labor in Harlow vorgenommen. Dafür stehen 150 Wissenschafter zur Verfügung. Insgesamt werden mehr als 1.000 Mitarbeiter für die "Anti-Doping-Workforce" im Einsatz sein. Bei den Peking-Spielen 2008 waren 20 Doper erwischt worden, in Athen 2004 waren es 26 Athleten.
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