Altachs Meisterfeier beim SKN übertönt Fehlpiffe

Mit einem Spitzenspiel, das diese Bezeichnung verdient, startete die 32. Runde. St. Pölten und Altach boten beim 2:2 den 1550 Zuschauern – darunter Sturm-Coach Milanic, der den SKN als Gegner im Cup-Halbfinale beobachtete, beste Unterhaltung. Nicht mithalten konnte das Schiedsrichter-Team um Andreas Heiss. Der frühere WM-Schiedsrichter Brummeier war mit dem Notieren der Fehler der Unparteiischen schwer beschäftigt.
Am Ende gab es lauten Jubel der 50 mitgereisten Altach-Fans: Lustenau könnte die 15 Punkte Rückstand theoretisch ausgleichen, doch das Torverhältnis (+22 für Altach) lässt über den Meister keine Frage offen.
In der ersten Hälfte gab es viele Altach-Chancen, aber das 1:0 durch Noel per Kopf (10.). Dober legte Kerschbaumer das 2:0 (48.) mustergültig vor – und wurde nachlässig. Zwei Fehler des Ex-Rapidlers nutzten Aigner (57.) und Luxbacher (59.) zum Ausgleich. Im Finish traf der SKN durch Hofbauer und Wisio die Stange – in Unterzahl, weil Kragl für eine vermeintliche Schwalbe Rot sah (67.).
Für das Cup-Halbfinale (7000 der 8000 Karten sind schon verkauft) ist jedenfalls auf eine angemessenere Spielleitung zu hoffen.
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