ROMY 2025: Veronica Ferres, nominiert als beliebteste Schauspielerin TV/Streaming

Vor der malerischen Kulisse des Salzburger Landes brilliert Filmstar Veronica Ferres seit März in der Rolle der resoluten Ermittlerin Birgit Reincke: "Alpentod" auf Servus TV bringt Ferres zurück auf die österreichischen TV-Schirme. Dafür ist die international erfolgreiche Schauspielerin für die KURIER ROMY nominiert.
Ihren Durchbruch hatte sie 1992 in dem Satire-Streifen "Schtonk!"- darin verkörperte sie die Muse Martha von Hitler-Tagebuchfälscher Fritz Knobel (angelehnt an die wahre Geschichte des Fälschers Konrad Kujau). Die Hauptrolle ergatterte sie dann 1996 im Film "Das Superweib" und wurde somit einem noch breiteren Publikum bekannt. Ferres schaffte aber etwas, das nicht allen Schauspielerinnen gelingt. Sie wurde nicht auf diese Klischeerollen reduziert, sondern bekam die Möglichkeit, sich künstlerisch weiterzuentwickeln und auch in andere Genres einzutauchen. So drehte sie auch in Hollywood – etwa mit Nicolas Cage oder Diane Keaton.
Ein Punkt, der ihr persönlich auch besonders wichtig war, auch ihre eigene Meinung zu äußern, wie sie schon 2015 in der BR-Doku "Lebenslinien" sagte: "Deshalb bin ich nicht auf der Welt, dass ich ein Gefälligkeitsprodukt werde. Ich bin ein Mensch mit Ecken und Kanten, mit eigener Meinung, mit eigenen Visionen und mit einem Freiheitsdrang, und ich sage immer, was ich denke, und deshalb mögen mich viele nicht. Das ist mir aber wurscht, wie der Bayer so schön sagt."
Von 2002 bis 2004 schlüpfte Ferres dann in die Rolle der Buhlschaft beim "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen – eine der besten Entscheidungen ihres Lebens, wie sie 2020 in einem KURIER-Wordrap sagte.
Seither habe sie auch einen besonderen Bezug zu Österreich. "Ich fühle mich sehr wohl dort. Die Salzburger und Österreicher sind mir seit dem ,Jedermann’, wo ich die Buhlschaft spielen durfte, ans Herz gewachsen, ich habe da auch eine richtige Fanbase", erzählte sie im März gegenüber spot on news. Der Anlass dafür war der Krimi "Alpentod", der in Österreich und Bayern spielt und im März zum ersten Mal im TV ausgestrahlt wurde.

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