Verlassene Seen

Ein langer Holzsteg führt in einen ruhigen See bei Dämmerung.
Was geschieht eigentlich, wenn die Strandbäder schließen und die Saison zu Ende ist?

Was passiert an Österreichs oder Bayerns Badeseen, wenn der letzte Gast sein Strandtuch eingepackt hat und sich über den Winter verabschiedet? Wen trifft man am nebeligen Ufer an, was wird am Spielplatz liegengelassen, was mitgenommen? Diesen Fragen stellen sich der Schriftsteller Christoph Janacs und der Fotograf Peter Schlager. Gemeinsam sind sie zu verlassenen Strandbädern gefahren und haben sich umgesehen und inspirieren.

Blick durch eine geöffnete Holztür auf ein Bootshaus am See.

Herausgekommen ist ein Bildband mit stimmungsvollen Fotos und düsteren Kurzgeschichten.

Ein langer Holzsteg führt in einen ruhigen See vor einer Bergkulisse.

Diese erzählen etwa von einem Bademeister der keine Menschengruppen mag, von einer nächtlichen Kanufahrt im Schilfgürtel oder von einem, der behauptet aufzuräumen - weil das sonst keiner tut.

Ein See mit Schilf und einem Steg unter einem bewölkten Himmel.

Die Fotos zeigen Abtsee, Attersee, Chiemsee, Fuschlsee, Grabensee, Holzöstersee, Ibmer See, Imsee, Irrsee, Mattsee, Mondsee, Obertrumersee, Traunsee, Wallersee und Wolfgangsee.

Ein kleines Holzhaus mit einer grünen Tür mit einem roten Herz darauf steht am See.
Ein Mann steht mit seinem Hund im Wasser und angelt.
Zwei Schwäne stehen an einem Seeufer unter einer Doppeldusche.
Ein Sprungturm steht auf einem Holzsteg an einem See.
Ein Anhänger mit einer aufgemalten Strandszene steht im Schnee.
Ein überfluteter See mit einer Badeplattform und einem Verbotsschild im Wasser.

Buchtipp

Ein Steg ragt in einen nebligen See hinein.
Peter Schlager (Fotos) & Christoh Janacs (Text)
Off Season
192 Seiten, 22 €
Erscheint im September 2015 im Verlag Anton Pustet

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