Unterstützung für die, die sie brauchen

Das Rupert-Mayer-Haus in Wien-Ottakring bietet Wohnungslosen ab 40 Jahren Unterkunft und Betreuung. "Ma hat's net leicht", sagt der Pensionist Herbert Pillmayer, der schon seit 1997 im Haus lebt. Menschen aus allen sozialen Schichten finden hier Unterschlupf. Die Bewohner werden im Haus beschäftigt und bekommen dafür ein therapeutisches Taschengeld.
Die WEGE Wohngemeinschaft für Haftentlassene in Wels (OÖ) bietet Menschen nach einer Haftstrafe ein Zuhause auf Zeit. "Ich konnte nirgends hin nach der Haft", erzählt ein ehemaliger Bewohner, "die WEGE hat mir dabei geholfen, mir wieder ein Leben aufzubauen." Im Jahr 1993 wurde die Wohngemeinschaft von der
Caritas gegründet. Die ehemaligen Häftlinge werden bis zu zwei Jahre lang in zwölf Einzelzimmern und sechs Startwohnungen betreut. Unterstützung bekommen sie rund um die Uhr von Sozialarbeitern und vielen ehrenamtlichen Helfern.
Im Mutter-Kind-Haus in St. Pölten (NÖ) wiederum können elf Frauen mit ihren Kindern bis zu einem Jahr Zuflucht finden. Sie werden von Familien- und Sozialberaterinnen betreut - nicht nur in Sachen Schwangerschaft und Geburt, sondern bis hin zur Schuldenbewältigung. Für den Neuanfang hat die Caritas ein Starthilfe-Konto eingerichtet.
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