Traum für Schüler: US-Gymnasium zahlt für Unterrichts-Teilnahme

Die Neos fordern eine Mobbing-Meldestelle
Eigentümliche Maßnahmen ergreift ein Gymnasium in der US-Stadt Cincinatti, um seine Schüler zum Schulbesuch zu bewegen: Man zahlt ihnen Geld dafür. Damit will die High School in einem sozial schwachen Viertel die hohe Zahl der Schulschwänzer senken, sagte Schulleiter Ken Furrier.
Seit vergangenem Montag bekommen die Jugendlichen nun einmal pro Woche zehn Dollar (rund 7,50 Euro), sofern sie die ganze Woche am Unterricht teilnehmen, nicht zu spät kommen und den Unterricht nicht stören. Jugendliche im Alter von etwa 16 Jahren erhalten sogar 25 Dollar (etwa 19 Euro) - also ein "Gehalt" von 100 Dollar im Monat. Ein Bonus von fünf Dollar wird zudem auf ein Sparkonto überwiesen. Finanziert wird das Projekt über einen privaten Fonds, über den 40.000 Dollar (etwa 30.000 Euro) zur Verfügung stehen.
- Was wie ein versponnener Schülertraum klingt, ist an einer Schule in den USA Wirklichkeit: Eine Sekundarschule im Staat Ohio bezahlt Schüler für ihre Teilnahme am Unterricht. Damit will die High School in einem sozial schwachen Viertel der Stadt Cincinnati die Zahl der Schulschwänzer senken, sagte Schulleiter Ken Furrier. "Wir haben viele Schüler mit schlechten Noten, die geringe Aussichten haben, ihren Abschluss zu erhalten", sagte Furrier. Diese sollten durch die Initiative wieder auf den rechten Weg gebracht werden. Für viele Jugendliche sei es nicht die oberste Priorität, zur Schule zu gehen. Seit Montag bekommen Jugendliche um die 14 Jahre nun einmal pro Woche zehn Dollar (rund 7,50 Euro), sofern sie die ganze Woche am Unterricht teilnehmen, nicht zu spät kommen und den Unterricht nicht stören. Jugendliche im Alter von etwa 16 Jahren erhalten 25 Dollar (etwa 19 Euro). Ein Bonus von fünf Dollar wird zudem auf ein Sparkonto überwiesen. Für das Projekt stehen 40.000 Dollar (etwa 30.000 Euro) aus einem privaten Fonds zur Verfügung. Im vergangenen Jahr schafften an der Schule lediglich 14 Prozent der Schüler ihren Abschluss. Die Anwesenheitsrate in der Schule mit 170 Schülern lag nach Angaben des Schulleiters bei 77 Prozent. Bereits am ersten Tag zeigte das Projekt Wirkung. Am Montag kamen nach Angaben Furriers fünf Prozent mehr Schüler zum Unterricht. "Wenn wir nächste Woche acht Prozent und später zehn Prozent erreichen, dann sind wir auf dem richtigen Weg", sagte- Was wie ein versponnener Schülertraum klingt, ist an einer Schule in den USA Wirklichkeit: Eine Sekundarschule im Staat Ohio bezahlt Schüler für ihre Teilnahme am Unterricht. Damit will die High School in einem sozial schwachen Viertel der Stadt Cincinnati die Zahl der Schulschwänzer senken, sagte Schulleiter Ken Furrier.
"Wir haben viele Schüler mit schlechten Noten, die geringe Aussichten haben, ihren Abschluss zu erhalten", sagte Furrier. Diese sollten durch die Initiative wieder auf den rechten Weg gebracht werden. Für viele Jugendliche sei es nicht die oberste Priorität, zur Schule zu gehen.
Seit Montag bekommen Jugendliche um die 14 Jahre nun einmal pro Woche zehn Dollar (rund 7,50 Euro), sofern sie die ganze Woche am Unterricht teilnehmen, nicht zu spät kommen und den Unterricht nicht stören. Jugendliche im Alter von etwa 16 Jahren erhalten 25 Dollar (etwa 19 Euro). Ein Bonus von fünf Dollar wird zudem auf ein Sparkonto überwiesen. Für das Projekt stehen 40.000 Dollar (etwa 30.000 Euro) aus einem privaten Fonds zur Verfügung.
Im vergangenen Jahr schafften an der Schule lediglich 14 Prozent der Schüler ihren Abschluss. Die Anwesenheitsrate in der Schule mit 170 Schülern lag nach Angaben des Schulleiters bei 77 Prozent. Bereits am ersten Tag zeigte das Projekt Wirkung. Am Montag kamen nach Angaben Furriers fünf Prozent mehr Schüler zum Unterricht. "Wenn wir nächste Woche acht Prozent und später zehn Prozent erreichen, dann sind wir auf dem richtigen Weg", sagte er.
er.Nur 14 Prozent schaffen Abschluss
Über die Hintergründe sagt der Schulleiter: "Wir haben viele Schüler mit schlechten Noten, die geringe Aussichten haben, ihren Abschluss zu erhalten", so Furrier. Diese sollten durch die Initiative wieder auf den rechten Weg gebracht werden, denn für viele Jugendliche sei es nicht oberste Priorität, zur Schule zu gehen. Im vergangenen Jahr schafften an der Schule nur 14 Prozent der Schüler ihren Abschluss. Die Anwesenheitsrate in der Schule mit 170 Schülern lag nach Angaben des Schulleiters bei 77 Prozent.
Bereits am ersten Tag zeigte das Projekt Wirkung: Am Montag kamen nach Angaben Furriers fünf Prozent mehr Schüler zum Unterricht. "Wenn wir nächste Woche acht Prozent und später zehn Prozent erreichen, dann sind wir auf dem richtigen Weg", sagte er.
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