Sternschnuppen-Regen über Österreich

Geduldige Himmelsbeobachter können sich dieser Tage häufig etwas wünschen: Zeitweise sind im Minutentakt
Sternschnuppen am Himmel zu sehen. Grund dafür sind die sogenannten Draconiden: Ein Staubschleier, der hinter dem vorbeiziehenden Kometen "21P/Giacobini-Zinner" hergezogen wird.
Der Komet rast in einer Entfernung von rund 200.000 Kilometern an der Erde vorbei und zieht eine Wolke mit winzigen Partikeln hinter sich her. Diese kommen mit der Erdatmosphäre in Berührung - durch die dabei entstehende Reibung verglühen sie bei 2500 Grad Celsius und leuchten dabei auf, berichtet die Welt.
Bis zu 600 Sternschnuppen
Der Höhepunkt des kosmischen Schauspiels war von der International Meteor Organisation (IMO) für den Abend des 8. Oktober erwartet worden, in Mitteleuropa um 22 Uhr. Astronomen hatten bis zu 600 Sternschnuppen in der Stunde vorausgesagt.
In
Österreich hatte man Samstagabend im Osten die besten Chancen, die leuchtenden Pünktchen zu sehen. In vielen anderen Teilen des Landes machten dichte Wolken den Sternbeobachtern einen Strich durch die Rechnung.
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