Russe lebte mit 26 Frauenleichen

Mit 26
Frauenleichen soll ein Russe in der Stadt Nischni Nowgorod an der Wolga in einer Dreizimmerwohnung gelebt haben. Die Polizei entdeckte die mumifizierten Skelette bei einer Durchsuchung, wie russische Medien berichteten. Der Verdächtige wurde festgenommen.
Der 45-Jährige habe die Leichen der Frauen allem Anschein nach auf Friedhöfen ausgegraben. Später soll er den Skeletten Frauenkleider angezogen und sie wie Puppen hergerichtet haben.
Das Internetportal lifenews.ru veröffentlichte Fotos der Mumien aus der Dreizimmerwohnung sowie ein Bild des Mannes, der auch auf Friedhöfen übernachtet haben soll. Die Frauen sollen zwischen 15 und 25 Jahre alt gewesen seien, als sie starben. Aufgeflogen sei die grausige Knochensammlung, als die Eltern den Mann in seiner Wohnung besuchten.
Die Leichen werden nun von Experten untersucht, um sie wieder ihren Gräbern zuzuordnen. Ermittelt wird unter anderem wegen Störung der Totenruhe. Über die Hintergründe der Tat war zunächst nichts bekannt, der Verdacht auf Nekrophilie liegt nahe. Betroffene fühlen sich zu Leichen hingezogen und können davon auch sexuell erregt werden.
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