Österreicher in Kambodscha verunglückt

Bei einem Busunfall in Kambodscha ist am Dienstabend ein Österreicher ums Leben gekommen.

Bei einem schweren Busunglück am Dienstagabend in Kambodscha ist ein 72-jähriger Österreicher ums Leben gekommen, ein 62-jähriger Landsmann wurde verletzt. Beide Opfer wurden zunächst in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Der 72-Jährige erlag dort Mittwochfrüh seinen Verletzungen. Das berichtete ein Sprecher des Außenministeriums am Mittwoch. Auch eine Russin soll bei dem Unfall ums Leben gekommen sein.

Da die Angehörigen des Verstorbenen bis dato noch nicht informiert werden konnten, wurden seitens des Außenamtes vorerst keine näheren Angaben zur Identität des Mannes gemacht. Der verletzte 62-jährige Österreicher soll sich mittlerweile auf dem Weg in ein thailändisches Krankenhaus befinden. Von dort aus soll dann schnellstmöglich der Kontakt mit den Angehörigen in Österreich aufgenommen werden. Ob und wann der Verletzte nach Österreich ausgeflogen wird, sei von der Diagnose der thailändischen Ärzten abhängig.

Der Unfall ereignete sich zwischen Sihanoukville im Süden an der kambodschanischen Küste und Koh Kong an der thailändischen Grenze. Laut Bericht der Nachrichtenagentur dpa war ein Reifen des mit Touristen besetzten Busses der Linie Paramount Angkor Express geplatzt. Der Fahrer verlor die Gewalt über das Fahrzeug, das sich in der Folge überschlug, und soll daraufhin geflüchtet sein.

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