Italiener beging 116 Einbrüche

Die Polizei sperrte die Prater Hauptallee (Symbolbild)
Die Linzer Polizei hat einen 38-jährigen beschäftigungslosen Italiener festgenommen, dem 116 Einbrüche mit einem Gesamtschaden von 220.000 Euro zur Last gelegt werden. Die Tatorte liegen in Tirol, Salzburg, Ober- und Niederösterreich.
Der Serientäter wurde im Juni vergangenen Jahres nach einem Einbruchsdiebstahl in Linz festgenommen. Es folgten umfangreiche Ermittlungen. Zuletzt gestand der Beschuldigte, seit Oktober 2010 insgesamt 116
Einbrüche verübt zu haben. Er zeigte den Polizisten auch jeden einzelnen Tatort. Es handelte sich vor allem um Schulen, Kindergärten, Horte und andere öffentliche Einrichtungen sowie Arztpraxen und Fitnesscenter. Dort ließ er überwiegend Bargeld, aber auch Kameras, Laptops und Mobiltelefone mitgehen. Einen geringen Teil des Diebesgutes stellten die Ermittler noch in Schließfächern im Linzer und im Salzburger Hauptbahnhof sicher.
Der 38-Jährige, der schon in Deutschland eine zwölfjährige Haftstrafe abgesessen hat, befindet sich derzeit in Untersuchungshaft in der Justizanstalt Linz.
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