Zwischen Hofburg und Bude

Zwei Männer in Anzügen unterhalten sich und klatschen in die Hände.
Am 26. Jänner findet der Wiener Akademikerball, bei dem 3000 Polizisten ob Demonstrationen im Einsatz sein werden, in der Wiener Hofburg statt. Seit 1952 wird der einstige Wiener Korporations-Ball - er wurde 2013 in Wiener Akademikerball umbenannt - in Wien ausgerichtet
Zwei Männer in Anzügen unterhalten sich und klatschen in die Hände.

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer beim Akademikerball 2016. Strache ist Mitglied der Vandalia, Hofer der Marko Germania.
Eröffnung des Wiener Balls mit Debütanten in festlicher Kleidung.

Udo Guggenbichler (li), Norbert Hofer (2.v.l.) und Johann Gudenus beim Einzuag am Akademikerball 2017
Ein festlicher Ballsaal mit vielen Paaren in Abendgarderobe auf dem Parkett.

Schwarz-Weiß-Eröffnung in der Hofburg
Eine Demonstration gegen den FPÖ-Akademikerball in Wien mit einem Banner „FPÖ-Akademikerball blockieren!“.

Seit den 2000er Jahren sorgt der Ball  ob Demos für Schlagzeilen. Heuer sind 3000 Polizisten im Einsatz
Ein Mann in Anzug und Schal posiert vor einem Tisch mit Degen und einer kleinen Statue.

Udo Guggenbichler in der Wiener Burschenschaft Albia. Der FP-Gemeinderat organisiert seit 20 Jahren den Akademikerball und ist Chef des Österreichischen Pennäler Rings
Ein reich verzierter Saal mit dunklem Holz, rotem Damast und einem großen Kronleuchter.

Die Räumlichkeiten der Albia. Hier werden Kneipveranstaltungen ebenso ausgerichtet wie Tanzkurse absolviert
Ein Wappen hängt über einem Regal mit zwei Fechtwaffen.

Pauken - das Erlernen des Fechtens - ist eine der Verpflichtungen der Mitglieder einer schlagenden Verbindung. Der Wahlspruch der "Albia" lautet "Ehre, Freiheit, Vaterland".
Eine Sammlung von farbigen Mützen und ein Porträt hängen an einer Wand.

Prägend: Die Kopfbedeckung („Deckel“) kennzeichnet je nach Farbe (Couleur) die Zugehörigkeit zu einer Burschenschaft 
Auf einem Regal stehen Helme, gekreuzte Degen und andere historische Gegenstände.

Auf der "Bude" im Wiener 4. Bezirk. Die Albia vermietet zudem Studentenzimmer, um sich zu finanzieren.
Ein Mann mit Schal sitzt an einem Holztisch mit einem aufgeschlagenen Buch.

Albia-Mitglied Udo Guggenbichler mit einem Buch über Theodor Herzl, der selbst Mitglied der Albia war
Ein reich verziertes Interieur mit Kamin, Spiegel und vielen gerahmten Fotos an der Wand.

Ehemalige Mitglieder, Fahnen, Stiftungsurkunden zeugen vom Traditionsverständnis der Verbindung

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