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So etwas wie Parteichefs gibt es bei den Grünen erst seit dem Jahr 1992, damals wurde die Funktion des Bundessprechers geschaffen, der die Partei nach außen vertritt. Auch das Prinzip der Unvereinbarkeit von politischem Mandat und Parteifunktion wurde abgeschafft.
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Peter Pilz, langjähriger Parlamentarier der Grünen, konnte damit erster Bundessprecher werden.
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Davor, konkret ab dem ersten Bundeskongress 1987, gab es Bundesgeschäftsführer, die teilweise - ohne dass es institutionalisiert war - neben den Klubobleuten als Parteisprecher fungierten. Die ersten beiden waren (im Schatten von Gründerin Freda Meissner-Blau, Bild) Werner Haslauer und (kurzzeitig) Manfred Stadlmann.
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Dann repräsentierten Johannes Voggenhuber (1988 bis 1990, mit Pius Strobl) sowie Franz Floss (1990 bis 1992, mit Franz Renkin) mit mehr oder weniger Engagement die Partei nach außen.
Bild: Johannes Voggenhuber
Bild: Johannes Voggenhuber
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Als Bundessprecherin nach Peter Pilz (1992 bis 1994) wurde Madeleine Petrovic (1994 bis 1996) gekürt.
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Chorherr wurde 1997 von Alexander Van der Bellen abgelöst.
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Mit rund elf Jahren hat der medial oft "Professor" genannte Wirtschaftswissenschaftler die längste Amtsperiode vorzuweisen.
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Von Van der Bellen übernahm Glawischnig zunächst 2008 geschäftsführend.
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Anfang 2009 auch mit Bundeskongress-Beschluss.
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"Wohin führt Eva Glawischnig die Grünen?" fragte damals der KURIER-Karikaturist Michael Pammesberger.
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Nach neun Jahren gab Eva Glawischnig nun am Donnerstag ihren Rücktritt von allen Funktionen bekannt.
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Als Nachfolgerin ist unter anderem die Tiroler Landeshauptmann-Stv. Ingrid Felipe im Gespräch.
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Auch Ulrike Lunacek, derzeit Vizepräsidentin des EU-Parlaments, wird im Rennen um die Nachfolge genannt.
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(kurier.at, tem)
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