Unzufrieden mit Wiener FPÖ: ÖBB-Vorstand wechselte Landesgruppe

Unzufrieden mit Wiener FPÖ: ÖBB-Vorstand wechselte Landesgruppe
Zuvor hieß es, das blaue Urgestein Arnold Schiefer sei aus der Partei ausgetreten. An der Wiener FPÖ soll ihm "dies und das" nicht gefallen haben.

Das blaue Urgestein Arnold Schiefer ist aus der FPÖ ausgetreten, berichtete die Presse vergangene Woche. Die Tiroler Tageszeitung hat heute, Freitag, mit Schiefer gesprochen.

Demnach ist Schiefer zwar aus der Wiener FPÖ ausgetreten, weil ihm dort "dies und das" nicht gefallen habe. Aber er sei gleichzeitig in die oberösterreichische FPÖ eingetreten.

Er habe dies "aus persönlichen Gründen" getan, so Schiefer, der darauf verweist, in Gmunden aufgewachsen zu sein. Außerdem schätze er den dortigen FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner.

Das gelte auch für Norbert Hofer, unter dessen Verkehrsminister-Ägide Schiefer ÖBB-Aufsichtsratschef wurde. Im April 2019 wechselte der Burschenschafter Schiefer dann ins Management auf den Posten des Finanzvorstands.

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