"Tussi": SP-Ackerl greift Nachbaur an

Die Stronach-Tussi ist eine Beleidigung für Österreich. Wer hat die gewählt?“ – dieses Facebook-Posting hat für einen kleinen Aufschrei in den sozialen Netzwerken gesorgt: Josef Ackerl, roter Landeshauptmann-Vize in Oberösterreich, hat seinem Unmut über die Bestellung Kathrin Nachbaurs zur Klubchefin des Team Stronach am Dienstagabend freien Lauf gelassen. Dass Stronachs rechte Hand ihm nicht zu Gesicht steht, hat er noch weiter unterstrichen: „ Solche Leute im Parlament! Das ist wie bei Berlusconi in Italien.“


Ackerl kalmiert
Ackerl selbst hat nun ein wenig zurückgerudert – allerdings nur in puncto Begrifflichkeiten. Bei seiner inhaltlichen Kritik bleibt er: „Die Stronach-Vorzeigefrau (Tussi tut mir leid und verstellt den Blick auf die politische Haltung) hat ein bedenkliches Verständnis von Demokratie. Offensichtlich hat sie Präferenzen für diktatorische Vorgangsweisen frei nach Ihrem Häuptling“, steht nun auf seiner Facebook-Seite zu lesen.
Bilder: Kathrin Nachbaur in Zitaten
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