Thomas Starlinger verlässt den Bundespräsidenten und geht nach Brüssel

Thomas Starlinger verlässt den Bundespräsidenten und geht nach Brüssel
Generalmajor Thomas Starlinger könnte die Hofburg verlassen und als Vertreter des österreichischen Militärs nach Brüssel wechseln. Das ist nicht die einzige Personalentscheidung, die im Verteidigungsministerium ansteht.

Im Jahr 2019 war er in der Expertenregierung von Brigitte Bierlein für wenige Monate Verteidigungsminister. Davor und danach war und ist  er Adjutant an der Seite von Bundespräsident Alexander Van der Bellen: Generalmajor Thomas Starlinger (60).  
Der Offizier ist oft als interner Kritiker der Maßnahmen des Verteidigungsministeriums für das Bundesheer in Erscheinung getreten.  Mit einer mächtigen Stimme, weil sein direkter Chef, der Bundespräsident, ja auch Oberbefehlshaber des Heeres ist. Jetzt allerdings verlässt Thomas Starlinger die Hofburg und geht nach Brüssel. Dort muss die Militärvertretung nachbesetzt werden.  Alexander Van der Bellen gratulierte ihm zu dem neuen  Militärjob: „Thomas Starlinger hat mich als sicherheitspolitischer Berater immer bestens unterstützt und der Republik als Verteidigungsminister im Kabinett Bierlein wichtige Dienste geleistet.“  Verteidigungsministerin Klaudia Tanner  erklärte, dass Starlinger sowohl im In- als auch im Ausland immer mit seiner Leistung überzeugt hätte.
Wenn es um seine Nachfolge beim Bundespräsidenten geht, dann gilt Stefan Kirchebner derzeit als Favorit. Aber auch der Wiener Militärkommandant Kurt Wagner könnte in der Hofburg in Wien landen.

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