"Was passiert, wenn Frank stirbt?"

Ein Wahlplakat mit dem Porträt von Frank und dem Slogan „Sozial“.
Das Team Stronach hat einen 80-Jährigen als Parteigründer – und stellt berechtigterweise die Frage, was passiert, wenn dieser stirbt.

Wer, wenn nicht er selbst, könnte diese Frage besser beantworten: Frank Stronach stellt sich im Video-Interview auf Youtube erstmals der für ihn "berechtigten Frage", was denn seine Partei ohne ihn tun würde. Mit dem Untertitel „ Frank Stronach hat natürlich nicht vor, so schnell zu sterben, aber passieren kann natürlich immer etwas. Deshalb möchte Frank, dass seine Werte weitergegeben werden, wie genau erklärt er im Video“ setzt sich der 80-Jährige mit den theoretischen Folgen seines Ablebens auseinander.

Witz und Werte

Zum Auftakt („als kurze Beilage“) gibt es dazu einen kleinen Witz – und eine Erklärung, wie man sein Leben am besten verlängern könne (gesunde Ernährung, ein bisschen Sport). Danach kommt die „berechtigte Frage“ und darauf die viel erhoffte Antwort: „Wichtig ist, die Werte festzustellen und dann ein Team aufzubauen.“

Als passenden Vergleich bringt Stronach die Magna ins Spiel – auch dort habe er dieses Credo an den Tag gelegt und Manager gehabt, die diese Werte gelebt hätten. Und das habe komplikationslos funktioniert: „Wir haben 400 Fabriken in der Welt, in 200 Fabriken war ich noch gar nie.“ Umgelegt auf die Partei heißt dies dann: „Meine Ideen, meine Erfahrungen reinbringen in eine Gruppe Österreicher, die dann das Team Stronach weiterführen werden, lange nachdem ich gestorben bin. Wir alle werden ein Produkt der Werte“.

Noch Fragen? Dann sehen Sie selbst.

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