Für Nachbaur sind Medien an Partei-Tief schuld

Nahaufnahme einer Frau mit blonden Haaren und einem goldenen Ohrring.
Aktionismus: "Sachorientierte Politik ist für die Medien nicht so interessant", so Nachbaur.

Team Stronach-Klubobfrau Katrin Nachbaur macht in erster Linie die Medien für die schlechten Umfrage-Werte ihrer Partei verantwortlich. Im Ö1-"Journal zu Gast" meinte Nachbaur am Samstag, ihre sachorientierte Politik sei für die Medien nicht so interessant. Die besser liegenden Neos würden dagegen mehr Aktionismus betreiben, der für die Medien interessanter sei.

Zu unterschiedlichen Aussagen von Vertretern ihrer Partei stellte die Klubobfrau fest, dass man dies intern kläre. Ihre Kritik an ihrem Gesundheitssprecher Marcus Franz, der Menschen einen Chip einpflanzen will, um darauf Gesundheitsdaten zu speichern, relativierte Nachbaur. Die kolportierte Forderung sei auf schlechte Kommunikation zurückzuführen. Ein solcher Chip auf freiwilliger Basis sei zu befürworten, erklärte die Klubobfrau nun.

Eine Steuerreform befürworte sie, Vermögenssteuern lehnt sie jedoch strikt ab.

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