"Team Austria": Schallenberg und Mahrer wollen Außenwirtschaft stärken

"Team Austria": Schallenberg und Mahrer wollen Außenwirtschaft stärken
Außenminister und WKO-Präsident erneuern Arbeitsübereinkommen, um heimische Exporteure zu unterstützen.

Österreichs Exportquote liegt seit Jahren bei über 50 Prozent. Für das laufende Jahr soll sie laut einer Prognose des Wifo 53 Prozent betragen, für das Jahr 2022 sind 54 Prozent prognostiziert. Jeder zweite Arbeitsplatz hängt direkt oder indirekt an der Exportwirtschaft.

Damit dies so bleibt  und um die heimische Wirtschaft im Ausland - nicht zuletzt eingedenk der Corona-Pandemie - zu stärken, haben ÖVP-Außenminister Alexander Schallenberg und Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer ein neues Arbeitsübereinkommen unterzeichnet. Dieses trage insbesondere "den Herausforderungen auf den Weltmärkten Rechnung", so Mahrer. Das vorhergehende Abkommen sei bereits ein Vierteljahrhundert alt, wie aus einer gemeinsamen Aussendung hervorgeht. 

In schwierigen Zeiten wolle man "Österreichs Unternehmen mit engagierter Wirtschaftsdiplomatie und Service-Leistungen" bestmöglich auch in neuen Märkten unterstützen.

"Team Austria": Schallenberg und Mahrer wollen Außenwirtschaft stärken

WKO-Präsident Mahrer und Außenminister Schallenberg

"Die Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, dass Österreich es sich nicht erlauben kann, auf ein eigenes starkes internationales rot-weiß-rotes-Netzwerk zu verzichten", so Außenminister Alexander Schallenberg. Gerade der Außenhandel habe, so WKO-Präsident Harald Mahrer, Österreichs Wirtschaft während der Corona-Krise stabilisiert. 

Österreichs Exportwirtschaft habe "Chancen, in der Post-Corona-Welt schneller zu reagieren und besser aus der Pandemie herauszukommen", Ziel der Außenwirtschaftspolitik sei es als "Team Austria" zu agieren, so der Außenminister weiter.

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