Strolz dementiert Wahlplattform mit ÖVP: "nicht reformfähig"

Ein Mann mit Anzug blickt aufmerksam zur Seite.
Volkspartei sei "zutiefst versteinert", sagt der Chef der NEOS.

NEOS-Chef Matthias Strolz will von einer Wahlplattform mit der ÖVP nichts wissen: Eine derartige Fusion sei "Fiktion", meinte er am Dienstag am Rande einer Pressekonferenz zu entsprechenden medialen Gerüchten. Die ÖVP sei eine "zutiefst versteinerte" Partei, man halte sie "nicht für reformfähig", betonte Strolz.

Gespräche gebe es mit vielen, er kenne Außenminister Sebastian Kurz - der ja in der ÖVP als Spitzenkandidat für die nächste Wahl gehandelt wird - und sei aber auch im Austausch mit Bundeskanzler SPÖ-Chef Christian Kern, meinte Strolz auf eine entsprechende Frage.

Im Austausch mit Irmgard Griss

Irmgard Griss und ein Mann stehen lächelnd vor einem NEOS-Banner.
ABD0079_20160625 - WIEN - ÖSTERREICH: (v.l.), NEOS Vorsitzender Matthias Strolz, Irmgard Griss im Rahmen ihrer Rede zum Thema "Österreich neu denken" bei einer bundesweiten NEOS-Mitgliederversammlung am Samstag, 25. Juni 2016 in Wien. - FOTO: APA/HANS PUNZ
Den NEOS gehe es um Veränderung, und wo man Verbündete für Reformen finde, werde man diese ansprechen. Man sei etwa auch in intensivem Austausch mit der früheren Präsidentschaftskandidatin Irmgard Griss, bekräftigte Strolz.

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