SP-Chef Babler: "Ich habe zu Doskozil einen guten Draht"

SP-Chef Babler: "Ich habe zu Doskozil einen guten Draht"
Der neue SPÖ-Vorsitzende über sein Personal, künftige Mitgliederbefragungen bei Koalitionsverhandlungen und die Kika/Leiner-Pleite.

Das Büro von Andreas Babler in der Bundesparteizentrale ist noch nicht eingerichtet. Der neue Bundesparteichef residiert dennoch bereits in der Löwelstraße, um von dort aus die SPÖ zu einen und zu erneuern.

KURIER: Wir sitzen in Ihrem neuen Büro in der Löwelstraße. Haben Sie sich schon eingewöhnt? Momentan sieht es noch sehr kahl aus.

Andreas Babler: Es ist noch nicht eingerichtet, aber ich habe hier schon ein paar Besprechungen absolviert. Wir sind ja erst am Tag zehn der Bestellung. Es ist noch ungewohnt.

Es ist Ihre Aufgabe, die Zukunft der SPÖ zu managen. Momentan scheint aber mehr Ihre Vergangenheit ein Thema zu sein. Zuletzt waren es Ansagen über das Verbrennen von Kreuzen in Schulen. Haben Sie damit gerechnet, dass Sie mit all dem konfrontiert werden?

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