Schülerparlament will billigeres Klimaticket und mehr Supportpersonal

Das aus Schülerinnen- und Schülervertretern bestehende SchülerInnenparlament (ÖSIP) hat sich am Montag für mehr Supportpersonal an den Schulen, ein günstigeres Klimaticket für Schüler sowie Schritte zu einer plastikfreien Schule ausgesprochen. Außerdem sollen Berufsschüler für ihre Tätigkeiten im Rahmen der Schülervertretung von der Schule bzw. ihrem Betrieb freigestellt werden - derzeit müssen sie dafür Urlaub nehmen.
Dem Schülerparlament gehören die Mitglieder der Landesschülervertretungen sowie der Zentrallehranstalten an, den Vorsitz führt die Bundesschulsprecherin bzw. der Bundesschulsprecher. Seit 2019 ist die einmalige Einberufung pro Jahr verpflichtend. Die Beschlüsse des Gremiums sind nicht bindend, positiv abgestimmte Anträge werden aber dem Unterrichtsausschuss des Nationalrats vorgelegt.
Konkret fordert das SchülerInnenparlament etwa, dass das Klimaticket für alle Schüler nur einen Euro pro Tag kosten soll. An den Schulen sollen mindestens vier verschiedene Mistkübel (Papier, Biomüll, Restmüll, Plastik) sowie Trinkbrunnen statt Getränkeautomaten aufgestellt werden. Darüber hinaus regt man ein plastikfreies Buffet sowie Kaffeeautomaten mit Tassen statt Plastikbechern an. Abseits davon soll das Thema psychische Gesundheit in den Lehrplänen verankert werden.
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