Bescheidene Veranstaltungen zum Wahlkampf-Ende

Die SPÖ verzichtet überhaupt auf einen eigens Wahlkampf-Finale. „So eine Veranstaltung bindet viele Personen, viel Geld, viel Zeit. Gleichzeitig ist die Wirkung überschaubar“, sagt Parteigeschäftsführer Uwe Höfferer. Massiv mobilisiert werde hingegen für die Maifeier am 1. Mai (11 Uhr) beim AK/ÖGB-Haus in der Stadt Salzburg, wo die gesamte Parteispitze inklusive Landeshauptfrau Gabi Burgstaller aufmarschieren wird.
Im kleinen Rahmen – 80 bis 100 Gäste werden erwartet – wird die ÖVP ihren Wahlkampf-Abschluss einen Tag vor der Wahl (5. Mai) im Innenstadtlokal „Sarastro“ feiern (11 Uhr). Unterstützung der Bundespartei ist nicht vorgesehen. „Unser Schwerpunkt liegt auf der Straße und bei den Hausbesuchen“, heißt es bei den Schwarzen.
Anders die FPÖ: Dort setzt man auf die Wirkung einer Großveranstaltung mitten in der City und auf Besuch aus Wien: Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache hat sich neben dem Spitzenkandidaten Karl Schnell als Gastredner auf dem Mozartplatz angekündigt (2. Mai, 18.30 Uhr).Tags darauf, am 3. Mai, sind die Grünen dran. Ab 19 Uhr läuft das „Countdown-Fest“ unter dem Motto „Noch 36 Stunden“. Die Grünen sind die einzigen, bei denen die Schlussveranstaltung vermutlich größer ausfallen wird als der Startschuss (ca. 100 Gäste). Denn neben dem neuerlichen Auftritt von Parteichefin Eva Glawischnig haben sich auch etliche Gäste aus anderen Bundesländern angesagt.
„Nicht kleckern, sondern klotzen“, heißt es nur beim „Team Stronach“. Ähnlich wie beim Auftakt in Zell am See wird auch die Schlussveranstaltung am 3. Mai ab 18 Uhr groß aufgezogen. Im Salzburg Congress werden 700 bis 800 Gäste erwartet, denen neben den Reden erneut Speis und Trank geboten wird. Von Stronach abwärts wird die komplette Mannschaft aufmarschieren.
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