Rechnungshof verteilte knapp 6.000 Euro an Hilfsorganisationen

Rechnungshof verteilte knapp 6.000 Euro an Hilfsorganisationen
Drei Organisationen erhielten knapp 2.000 Euro.

Der Rechnungshof hat wie jedes Jahr jene Gelder verteilt, die er wegen unzulässiger Parteispenden "eingenommen" hat. 40 Vorschläge für Begünstigte waren aus der Bevölkerung eingereicht worden, per Los wurden drei davon ausgewählt und jeweils mit 1.970 Euro bedacht. Die glücklichen Organisationen waren die Wiener Kinderhospiz gemeinnützige GmbH, der Verein e.motion (für traumatisierte Kinder) und der Verein Zellkern (Beratung für chronisch Kranke).

Die heuer verteilte Summe ist deutlich niedriger als jene im Vorjahr. Damals konnten mehr als 25.000 Euro vergeben werden, die aus als unzulässig gewerteten Parteispenden resultierten.

Die zu Unrecht von den Parteien entgegen genommenen Beiträge werden seit 2020 vom Rechnungshof weitergegeben. Das Geld muss an Organisationen fließen, die "mildtätigen oder wissenschaftlichen Zwecken" dienen.

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