Hofburg wird Ausweichquartier für Parlament

Innenansicht des leeren Plenarsaals des österreichischen Parlaments in Wien.
Die Fraktionen haben einstimmig eine "nachhaltige Sanierung" beschlossen. Baustart ist 2017 oder 2018.

Lange wurde diskutiert, gestritten und aufgeschoben, jetzt gibt es grünes Licht für die Sanierung des Parlaments in Wien. In einer Sonderpräsidiale sprachen sich die Fraktionen einstimmig dafür aus, und zwar für die Variante "nachhaltige Sanierung". Das berichtete SP-Nationalratspräsidentin Barbara Prammer in einer Pressekonferenz am Mittwochvormittag. Übersiedelt wird während des Umbaus in die Hofburg.

Als Kostendeckel wurden für das Projekt 352 Millionen Euro inklusive Mehrwertsteuer fixiert, wobei die Abweichung nach oben und unten 20 Prozent betragen kann. Angepeilt wird der Baustart für 2017 oder 2018.

Entschieden wurde auch die Frage des Ausweichquartiers. Vorgesehen ist eine Vollabsiedlung während der dreijährigen Bauzeit. Nationalrat und Bundesrat werden in der Hofburg tagen, die Parlamentsmitarbeiter sollen in angemietete Büros in der Innenstadt übersiedeln. Die Kosten hierfür stehen noch nicht genau fest, sie dürften laut Prammer 40 bis 50 Millionen Euro betragen.

Theophil Hansens "Tempel der Demokratie"

Ein Rednerpult mit Mikrofonen in einem leeren Sitzungssaal.

200 Jahre Österreichisches Parlament
Ein Querschnittmodell eines Gebäudes mit zwei runden Sitzungssälen.

200 Jahre Österreichisches Parlament
Das österreichische Parlament in Wien mit seiner klassizistischen Fassade.

200 Jahre Österreichisches Parlament
Ein Innenraum mit Marmorwänden, Säulen und einer gläsernen Decke.

200 Jahre Österreichisches Parlament
Eine Frau und ein Mann betrachten gemeinsam ein Buch in einem verzierten Raum.

200 Jahre Österreichisches Parlament
Ein prunkvoller Saal mit Parkettboden, Wandmalereien und zwei Kristalllüstern.

200 Jahre Österreichisches Parlament
Eine goldene Greif-Skulptur steht vor einem roten Sessel in einem prunkvollen Saal mit Säulen.

200 Jahre Österreichisches Parlament
Die Pallas-Athene-Statue vor dem österreichischen Parlament in Wien.

200 Jahre Österreichisches Parlament
Das Innere eines Gebäudes mit Statuen von Zeus und einer weiblichen Figur in Nischen.

200 Jahre Österreichisches Parlament
Blick auf eine Kassettendecke mit Oberlicht und Säulen in einem prunkvollen Gebäude.

200 Jahre Österreichisches Parlament
Das Innere eines Gebäudes mit Bögen und einer hölzernen Deckenkonstruktion.

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Eine Kabeltrommel mit schwarzem und weißem Kabel auf einem Metallständer.

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Ein Lüftungsschacht mit der Nummer 38 hängt an einer Betondecke.

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Blick in den Plenarsaal des österreichischen Parlaments in Wien.

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Detail einer Wandmalerei mit Säulen und dekorativen Elementen.

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Eine Holztür mit einem goldenen Schlangengriff und einem verzierten Wappen.

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Detail einer Fassade mit Säule, goldenem Kapitell und Reliefdarstellungen eines Engels und eines Greifs.

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Detail einer Steintreppe mit Löwenskulptur in einem Museum.

200 Jahre Österreichisches Parlament
Bronzefiguren von Engeln säumen einen Flur.

200 Jahre Österreichisches Parlament
Blick in den leeren Plenarsaal des österreichischen Parlaments.

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